Im Herbst letzten Jahres habe ich einen TEDx Talk gehalten. Es war eine riesige Ausdehnung meiner Komfortzone. Walk the Talk sozusagen.
Und es gibt eine Sache, die mir neben meinem Coaching, Englisch Stunden und einer guten Vorbereitung enorm dabei geholfen hat, diesen Vortrag gut umzusetzen (und Nerven zu bewahren): Visualisieren.
Ich habe mir schon Wochen vor dem Talk vorgestellt, wie ich auf der Bühne stehe und wie ich mich dabei fühle. Ich habe keinen perfekten Vortrag visualisiert und auch nicht, dass ich mich nicht verspreche oder den Faden nicht verliere.
Meine Manifestation
Ich habe mir stattdessen vorgestellt, wie ich dort stehe, meine Geschichte erzähle, mich sicher fühle, Spaß dabei habe und Menschen im Publikum mit meiner Botschaft erreiche.
Und genau so ist es auch eingetroffen. Ich habe es mir manifestiert.
Das Wichtigste beim Visualisieren
Das Wichtigste ist, dass du dich nicht von Außen, wie in einem Film betrachtest, sondern dass du die imaginierte Situation mit allen Sinnen erlebst.
Deshalb waren meine Schuhe auch so wichtig. Ich habe mir immer wieder vorgestellt, wie ich auf meine Schuhe hinunter schaue und dann den Blick ins Publikum schweifen lasse und wie ich mich mit mir und mit den Menschen verbunden fühle und wie sicher und schön sich das anfühlt.
Und diese Gefühle waren durch das oftmalige Visualisieren so stark in meinem Körper verankert, dass ich sie in der Sekunde abrufen konnte, als ich auf die Bühne getreten bin.
Durch das Visualisieren manifestierst du.
Du kannst das mit jeder Situation tun! Egal, ob es sich um ein Meeting handelt, ein Vorstellungsgespräch oder ein spezielles Ziel, das du erreichen willst. Visualisiere, wie du dich in dieser Situation fühlen möchtest. Mal dir die Szene aus, als wärst du die Regisseurin deines eigenen Filmes.
Was siehst du in diesem Moment?
Was denkst du?
Was hörst du?
Was riechst du
...usw
Je genauer du das definierst, desto besser.
Wichtig ist, dass du nur eine einzelne Szene dafür rausnimmst – ein paar Sekunden, nicht mehr – denn ansonsten gelangst du schnell in einen Kontrollmodus (und da kommt meistens nichts Gutes dabei raus).
Ein praktisches Beispiel fürs Manifestieren.
Du hast ein wichtiges Gespräch vor dir.
Du visualisierst nicht das Ergebnis des Gespräches. Sondern du stellst dir vor, wie es dir nach dem Gespräch geht.
Zum Beispiel: Du sitzt im Raum, dein Gegenüber ist schon gegangen, du blickst auf deine Notizen und du bist so glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis.
Oder du schaust durchs Fenster in den Himmel und freust dich darüber, wie schön und konstruktiv das Ganze abgelaufen ist.
Das war´s, mehr nicht. Und diese Szene spürst du immer wieder – vor dem Einschlafen, beim Warten an der Supermarktkasse, beim Spazieren gehen, immer wieder und wieder ...
Und dann: The magic happens. 💫
Willst du meinen Talk sehen?
Dieser Artikel hilft dir beim
Manifestieren,
Visualisieren,
Ziele erreichen,
Vorbereiten und
Umsetzen.
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