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Wie du aus dem Gedankenkarussell aussteigst


Fotocredit: Jill Wellington auf Pixabay

Kennst du das? Du denkst Gedanken und diese fühlen sich so richtig schlecht an und du weißt, wenn du daran hängen bleibst, dann ziehen sie dich immer tiefer rein und du weißt auch, was das mit deiner Stimmung macht und trotzdem gehst du mit. Denn irgendwie fühlt es sich trotz schlechter Energie so gut an und so vertraut und irgendwie auch so erleichternd. Als würdest du einer Sucht nachgeben. Als würdest du eine Zigarette rauchen, obwohl du eigentlich längst aufhören wolltest. Als würdest du einen Schokoriegel essen, obwohl du eigentlich keinen Zucker essen willst. Kennst du dieses Gefühl?


Ich kenne das sehr genau. Was dabei passiert ist, dass Gedankenbahnen und Glaubenssätze, die tief in deinem Unterbewusstsein gespeichert sind, aktiviert werden. Sehr vertraute Gedanken, die du schon sehr oft gedacht hast. Und völlig egal, ob diese positiv oder negativ sind, ihre Aktivierung ist so erleichternd, weil sie dir so nahe sind und sich so heimisch anfühlen. Dein Gehirn ist tatsächlich süchtig danach.


Aber, und jetzt kommt die wundervolle Nachricht: Du kannst das ändern!



Du kannst jederzeit entscheiden, ob du mit diesen Gedanken mitgehst oder ob du andere, neue Gedanken denken willst. Jederzeit und immer kannst du diese Entscheidung treffen.


Und das bedeutet auch: Du kannst völlig neue Gedankenbahnen und Glaubenssätze in dein Unterbewusstsein einpflanzen. Nämlich diejenigen, die dir nützen und die dir bessere Gefühle und bessere Ergebnisse verschaffen. Denn dein Unterbewusstsein bestimmt deine Handlungen und deine Handlungen bestimmen deine Ergebnisse. Deine Gedanken haben also massive Auswirkungen auf dein Leben.


Du hast es in der Hand. Das ist so cool, oder? Ich wusste das lange Zeit überhaupt nicht.


Diese 3 Schritte helfen dir dabei:


1) Frag dich: Bringt mir dieser Gedanke Frieden oder Stress?


2) Ist die Antwort Stress: Überlege dir, welcher Gedanke hilfreicher wäre.


3) Denke diesen neuen Gedanken immer wieder – 1000e Male, so lange, bis er in deinem Unterbewusstsein verankert ist.


Hier ein Beispiel:


1) Nie gelingt mir was.

Eindeutiger Stress-Gedanke.


2) Hilfreicherer Gedanke: Mir ist schon so viel gelungen.

Hier kannst du zusätzlich "Beweise" sammeln, das liebt dein Verstand. Erstell dir eine Liste mit 50 oder mehr Dingen, die dir in deinem ganzen Leben bereits gelungen sind.


3) Schreib dir auf einen Zettel, den du oft sehen kannst: Mir ist schon so viel gelungen und mir gelingt immer mehr und mehr.

Je öfter dein Unterbewusstsein diesen Gedanken wahrnimmt, desto besser wird er verankert. Es werden neue Bahnen gebildet. Und das Beste daran: Dein Verstand wird zukünftig Beweise dafür sammeln, dass dies stimmt.


Willst du lernen, wie du deine Gedanken bewusst steuerst und dadurch zu der Version wirst, die du wirklich sein willst?


Möchtest du dein Unterbewusstsein mit positiven Glaubenssätzen beglücken?


Dieser Beitrag hilft dir:

  • beim Aussteigen aus dem Gedankenkarussell,

  • beim Etablieren neuer Glaubenssätze,

  • bei der bewussten Entscheidung, wohin du deinen Fokus lenkst,

  • beim Erzielen besserer Ergebnisse und

  • dem Manifestieren deiner Wünsche.



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